Raucherentwöhnung
Den meisten Rauchern fällt es schwer mit dem Rauchen aufzuhören. Oft haben Sie schon verschiedene Methoden erfolglos ausprobiert. Die beste Voraussetzung für Ihren erfolgreichen Weg zum Nichtraucher ist ein starker Wille und ein fester Entschluss vom Rauchen aufzuhören. Ohne dass Sie es wirklich wollen, sind alle Versuche zum Scheitern verurteilt.
„Mit dem Rauchen aufzuhören ist die einfachste Sache der Welt.
Ich habe es schon 100 Mal ausprobiert.“
(Mark Twain)
Verlängern Sie Ihr Leben. Ein Nichtraucher hat ein potentiell geringeres Krebsrisiko, die Gefahr an Herz-/Kreislauferkrankungen zu sterben ist geringer. Ebenso nimmt die Möglichkeit ab an Krankheiten zu erkranken, die durch Zigarettenkonsum hervorgerufen oder verstärkt werden. Zu guter Letzt spart Ihnen die Abstinenz eine Menge Geld. Da können durchaus bis zu 2000 Euro im Jahr zusammenkommen, die man durchaus sinnvoller verwenden kann.
Methoden der Raucherentwöhnung und deren Wirksamkeit
Im Grunde lassen sich die Methoden nach ihrer Zielrichtung voneinander unterscheiden. Eine Reihe klassischer Entwöhnungsmethoden zielen auf den Körper ab, wo es darum geht die Nerven zu beruhigen, in dem man versucht der Entzugsproblematik Herr zu werden. Hier sei an erster Stelle die Rauchfrei-Spritze genannt, auch als Mesotherapie bezeichnet. Als alleiniges Verfahren eignet sie sich weniger zur Raucherentwöhnung, da sie die psychische Abhängigkeit vom Rauchen nicht beseitigt. Es kann zu Rückfällen oder Suchtverlagerungen kommen, die mit Gewichtszunahme verbunden sein können. Alternativ dazu findet auch die Ohrakupunktur per Softlaser Anwendung, wo man auf Nadeln verzichten kann. Eine sanfte Form der Nervenberuhigung. Im Vergleich zur Spritze besteht hierbei nicht die Gefahr von Nebenwirkungen oder Entzündungen am Ohr. Auch diese Methode ist lediglich körperbezogen und lässt psychische Aspekte außen vor. Die Wirkung von Ersatzstoffen wie Nikotinpflaster oder E-Zigaretten ist umstritten. Nicht selten verlängern sie das Leiden oder begünstigen Rückfälle. Vor allem wird dem Körper weiterhin das Nervengift Nikotin zugeführt. Darüber hinaus hat man herausgefunden, dass E-Zigaretten kurzzeitige Nebenwirkungen, wie Reizungen im Mund und Rachen trockenen Husten, Schwindel und Übelkeit hervorrufen können
Wissenschaftliche Studien haben belegt, daß Hypnose mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von über 80% die erfolgsversprechendste Raucherentwöhnungsmethode heute ist. Das ist damit zu erklären, dass die die Anwendung an der Wurzel des Übels ansetzt und über dem Zugang zum Unterbewusstsein (Seele) „unbewusste Verhaltensweisen und Gewohnheiten“ korrigiert und neu konditioniert.
Neben der Betrachtung des Unterbewusstseins hat sich eine Kombination mit verhaltenstherapeutischen Maßnahmen, gepaart mit Elementen aus der Motivationspsychologie (geistigen, bewussten Ebene ) als erfolgreich auf dem Weg zum Nichtraucher erwiesen. Dadurch kann die innere Verknüpfung von Gedanken und Gefühlen aufgelöst werden. Es geht darum, das eigene Rauchverhalten bewußt zu machen , neue Verhaltensweisen zu entwickeln und die alten Muster durch neue Alternativen zu ersetzen.
Unser Konzept: Ganzheitliche Raucherentwöhnung
Kombination unterschiedlicher Methoden zu einer ganzheitlichen Therapie, die Seele (Gefühle, Unterbewusstsein ), Geist (Verstand) und Körper (Nerven) integriert.
1. Behandlungstermin (Stufe 1) Fokus – Geist
Erstellung Raucherprofil, Bewusstmachung des Raucherverhaltens, Aufklärung hinsichtlich sozialer und gesundheitlicher Folgen
Coaching zur Raucherentwöhnung (Grundlagen, Zielvereinbarung, Betrachtung individueller Schwerpunkte, Motivierende Maßnahmen, Vorstellung diverser Methoden und iher Wirksamkeit) Vorbereitung auf Hypnosebehandlung ( Überprüfung möglicher Kontraindikationen, Hypnosetests)
2. Behandlungstermin (Stufe 2) Fokus – Unterbewusstsein/Seele
Blockadenlösung – Regressionshypnose in Verbindung mit personenbezogenen Suggestionssätzen
3. Behandlungstermin (Stufe 3 ) Fokus – Körper /Nachsorge
Nachbetrachtung mit Erfahrungsbericht, Schwierigkeiten in Bezug auf Rückfälligkeit? Phänomen von Entzugserscheinungen? Beratung in Bezug auf Vorbeugung bei auftretenden Gefahren Unterstützende Maßnahmen zur Linderung von Entzugserscheinungen ( Akkupunktur, Homöopathie, Nikotinpflaster, Tabletten, Nikotinspritze etc….) und Suchtverlagerungen, motivationssteigernde Maßnahmen zur Beibehaltung der Abstinenz unter Berücksichtigung persönlicher Schwerpunkte